Zum Schluss
Das war sie also, die letzte Diagonale von Peter Schernhuber und Sebastian Höglinger.
Es waren wie immer zu wenige Stunden, um alle Filme anzuschauen, die man hätte anschauen können, oder wollen. Ob das Grund ist, dass ich dieses Jahr so gut wie keinen der Preisträgerfilme gesehen habe?
Preise
VERA von Tizza Covi und Rainer Frimmel gewinnt als bester Spielfilm den großen Diagonale-Preis des Landes Steiermark.
Souls of a River von Chris Krikellis bekommt als bester Dokumentarfilm den großen Diagonale-Preis des Landes Steiermark.
Immerhin zwei Preisträgerfilme sind dann doch dabei:
Cornetto im Gras von David Lapuch, die Geschichte der Abgehängten rund um einen Imbisswagen im ländlichen Österreich, gewinnt den Preis für den besten Kurzspielfilm.
Und die beste künstlerische Kamera geht an Klemens Koscher für 27 Storey – Alterlaa forever.
Alle Preise auf der Festivalseite.
Ausblick
Mit dem Ende der Diagonale 2023 treten Claudia Slanar und Dominik Kamalzadeh ihre Intendanz an. Wie sie das Festival gestalten werden, was ihre Vorstellungen sein werden, wie ihre Netzwerke funktionieren, wird sich alles im kommenden Frühjahr zeigen. Vielleicht gibt es dann ja auch Saalpläne für die Buchung der Tickets…