Das Programm
Am 24. Oktober ist wieder soweit, zum 57. Mal findet in Wien die Viennale statt, das heisst: 14 Tage Filme zu fast allen Uhrzeiten.
Das Publikumsfestival bietet eine Art „Best of Festivals“, zusammengetragen und ausgesucht von Viennale Direktorin Eva Sangiorgi.
Die zuständigen Stellen der Kulturabteilung der Stadt Wien hat Sangiorgi bereits nachhaltig überzeugt, wurde ihr Vertrag doch jetzt schon, also nach „nur“ einem Jahr als Direktorin, vorzeitig verlängert.
Was auffällt, ist eine grosse Anzahl Filme aus Ländern der romanischen Sprachfamilie, aber auch Osteuropa und Asien sind in diesem Jahr stark vertreten.
Die Langfilme sind, erfreulicherweise, nicht nach Kategorien getrennt, und so finden sich Dokumentarfilme einträchtig neben Spiel- und Experimentalfilmen wieder.
Das tut der Vielfalt der künstlerischen Ausdrucksform gut und bringt sicher auch den einen oder anderen „unaufmerksam“ kataloglesenden Zuschauer zu unerwarteten Kinoerlebnissen.
Neben dem Hauptprogramm gibt es auch dieses Jahr wieder eine Retrospektive in Zusammenarbeit mit dem österreichischen Filmmuseum:
O Partigiano! Pan-European Partisan Film.
Sowie das Programm: Der Weibliche Blick, die Wiederentdeckung der Filme von Louise Kolm-Fleck in Zusammenarbeit mit dem Filmarchiv Austria.
Zusätzlich zu den vielen zu entdeckenden Filmen gibt es wie immer auch ein buntes Rahmenprogramm aus Musik, Begegnungen, Gesprächen und Cocktails.
Und, kein Festival ohne Preise, ausser dem Viennale Publikumspreis gibt es noch den Wiener Filmpreis, den MehrWert Filmpreis und den FIPRESCI Preis der internationalen Filmkritik.
Auf jeden Fall zu empfehlen sind die Filme:
Das gesamte Programm gibt es hier.